“Sketches of life, love, and happiness.”

Ein Szenografischer Triptychon
In „Sketches of life, love, and happiness.“ begegnen wir dem Thema Identität. Der Frage nach der eigenen Identität, dem unbewussten projizieren von Identität auf, oder in etwas und letztlich der Erkenntnis, dass Identität viel mehr ist, als nur eine durch Innensicht geprägte Momentaufnahme.

Umgesetzt mit der Leichtigkeit einer Skizze wird fragmentarisch angerissen, starre Bezüge und Begrifflichkeit werden aufgebrochen. Verbindungen entstehen, werden intensiv erlebt und hinterlassen Spuren. Mit dem Stück „Sketches of life, love, and happiness.“ möchten wir einen Impuls geben, das eigene Identitätsbewusstsein zu spiegeln, zu reflektieren und vielleicht völlig neu zu erleben. Spielerisch, leicht und mit viel Freude.

 

Inhaltliche Kurzbeschreibung der Szenen

Szene 1 „Tell me …“
Film, Video-Projektion, 1 Tänzer*in, ca. 10 Min.

In der ersten Szene erleben wir einen Frage-Antwort-Dialog, dessen Antworten, gleich einer Skizze, ein Gefühl von Identität entstehen lassen. Eingeleitet mit der Frage „Tell me …“, die zugleich ein starkes Appellativ ist – „Tell me, why can i see?“, „Tell me, why can I feel?“. Wir wiederholen dieses Motiv der Frage über 10 Minuten lang. Filmisch bewegen wir uns in einer Rohheit von pausierenden Sequenzen, der Kraft der Pause und dem Verweilen des Betrachters in der dargestellten Identität. Musikalisch untermalt von stimmungsvoll-beruhigenden, harmonisch anmutenden, gezogenen Kompositionen.

 

Szene 2 „Girl. Stone. Die.“
Stage Performance, 3 Tänzer*innen, ca. 20 Min.

In der zweiten Szene, „Girl. Stone. Die.“ erzählen wir die Geschichte einer Frau, die sich in einen Stein verliebt und daran stirbt. Ein Scheitern von Erwartungen. Projizierte Identität in etwas, das zum Scheitern verurteilt ist. Ein Zugrundegehen, das nicht aufzuhalten ist. Tänzerisch lehnt sich diese Szene sehr an klassische Ballettmotive an.

 

Szene 3 „DANCE BABY, DANCE“
Stage Performance, 3 Tänzer*innen, 10 Statist*innen, ca. 30 Min.

Diese Szene baut sich musikalisch gleich dem Bolero von Ravel über knapp 30 Minuten auf und endet in einem Rave-artigen techno-lastigen Tanzstück. Tänzerisch passiert genau das Gegenteil  — gestartet mit komplexen Bewegungsabläufen finden wir uns am Ende in reduzierter Weise bei unserer ersten, nativen Sprache wieder – dem Tanz als rhythmische Bewegung. Diese Szene fordert das Publikum nahezu hypnotisch dazu heraus mitzutanzen, sich zu bewegen, sich zu spüren. Identitätsfindung im gemeinsamen, freudigen Erleben von Musik. Spielerisch, leicht und mit viel Freude. 

 

Das Team der AMP Dance Company für diese Produktion
Choreografin, Artistic Director: Marika Ostrowska-Geiger
Assistenz: Valeriya Simchen
Tänzer*innen: Arianna Cunsolo, Mar Sánchez Cisneros, Valeriya Simchen
Komposition und Musik: Filip Piskorzynski
Make-up, Styling: Adrienne Kraemer, Selina Gia
Stage Design: AMP Dance Company
Kostüme: Mar Sánchez Cisneros, AMP Dance Company
Autor, Dramaturg: Florian Geiger
Dokumentation: AMP Dance Company
PR, Kommunikation: AMP Dance Company

 

Premiere:
Donnerstag, 22.09.22, 20:00

Weitere Vorstellungen:
Freitag, 23.09.22, 20:00
Samstag, 24.09.22, 20:00

Preise:
25.- €, 15.- €, 10.- €

Veranstaltungsort:
Gallus Theater Frankfurt
Kleyerstraße 15
60326 Frankfurt
Telefon: 069-758060-20


Offene Proben sind nach Vereinbarung möglich. Kontakt: 0174-6561202

 

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